Im Finale wartete keine Geringere als Nationalteamspielerin Anastasia Sterner (OÖ), die zuletzt bei der Team-WM in Korea dabei war und die Niederösterreicherin Fang Molei. Beim fast "glatten" 3:1-Erfolg machten die neuen Staatsmeisterinnen im 2. Satz aus einem 2:7 ein 12:10. Der erste Staatsmeistertitel in der eigenen Halle, vor eigenem Publikum und Familie war die Krönung für Nicole Galitschitsch und ein Geschenk an die Steiermark.
Für alle anderen steirischen Teilnehmer war mit einigen Highlights spätestens im Viertelfinale Schluss.
Es war eine Topveranstaltung, bei der vier LKW-Ladungen gebracht und geholt und wieder rücktransportiert wurden. Es war eine perfekte Zusammenarbeit zwischen ESV Bruck = Klaus Weber und KSV-HiWay-MEWO = Wolfgang Heimrath mit ihren zahlreichen Helfern. Nachtschichten bis Mitternacht und darüber hinaus waren "normal".
Ein großer Dank gilt der Stadtgemeinde Bruck und dem Bauhof, der mit einem Hubstapler sechs Tonnen roten Boden vom "Materiallager" im Kulturhaus in die Sporthalle und zurückbeförderte. In Bruck war alles zu Fuß erreichbar, vom Hotel Landskron über die Gastronomie bis zur Sporthalle.
Am geselligen Samstagabend, zu dem Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier geladen hatte und für den sich auch Sportlandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl Zeit genommen hatte, wurde Obmann Ing. Klaus Weber für seine Verdienste im Tischtennis die silberne Ehrennadel des ÖTTV überreicht.
Nicht zuletzt muss man "General" Mathias Neuwirth für die kompetente Arbeit seitens des ÖTTV, den "Bodenexperten" Paul Stadler, Gernot Schwimmer, der immer Zeit hatte, die tolle Turnierleitung mit Michael Riegler, Max Nitz und die verlässlichen Schiedsrichter loben.
Bei der stimmungsvollen Siegerehrung überreichten ÖTTV-Präsident Ing. Wolfgang Gotschke, Sportdirektor Stefan Fegerl und Sportreferent Gerald Knauß die Pokale, Medaillen und Blumen.
Auch wenn Eigenlob angeblich stinkt, es waren tolle Staatsmeisterschaften.
Wolfgang Heimrath (KSV-Homepage, 25.3.2024)